Licht im Interior: Stimmung und Struktur durch gezielte Beleuchtung

Licht im Interior: Stimmung und Struktur durch gezielte Beleuchtung

Thalia Caldwell

Licht ist ein zentrales Gestaltungselement im Wohnraum. Neben dem natürlichen Tageslicht beeinflussen künstliche Lichtquellen maßgeblich die Wahrnehmung. Ein durchdachtes Beleuchtungskonzept vereint verschiedene Lichtarten und setzt Räume in Szene.

Eine Pendelleuchte über dem Esstisch bildet beispielsweise einen klaren Mittelpunkt, während Tischleuchten im Wohnzimmer für eine dezente Stimmung sorgen. Stehlampen können Ecken betonen oder als zusätzliche Lichtquelle beim Lesen dienen. Spots an der Decke heben einzelne Bereiche wie Regale oder Bilder hervor und verleihen der Umgebung Tiefe. Kerzen wiederum bringen eine ruhige und behagliche Note, die vor allem in den Abendstunden zur Geltung kommt.

Das Zusammenspiel unterschiedlicher Lichtquellen ist entscheidend. Eine Kombination aus direktem und indirektem Licht ermöglicht es, den Raum je nach Tageszeit und Anlass flexibel zu gestalten. Morgens darf das Licht heller und klarer sein, während abends eine dezente Beleuchtung angenehmer wirkt. Darüber hinaus kann die Wahl der Leuchtmittel einen Unterschied machen: Weißtöne eignen sich besonders für Wohn- und Schlafbereiche, während neutralweiße Beleuchtung in Arbeitszonen wie Küche oder Büro empfehlenswert ist..

Wer auf die richtige Mischung achtet, schafft Räume, die nicht nur praktisch ausgeleuchtet sind, sondern auch eine Atmosphäre voller Ausdruck und Struktur erhalten.

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